Freitag, 19. Dezember 2008
Sihanouk Ville

seit gestern bin ich ich sihanouk ville, dem einzigen küstenabschnitt in kambodscha mit schönen stränden, angekommen.

am otres beach, der gerade erst erschlossen wird, habe ich eine kleine starndhütte bezogen.

hier ist bei weitem nicht so voll, wie am serendipity beach 4 km näher ander stadt. daher kriechen hier nur krebse über den strand und keine minenopfer ohne beine, deren große hoffnung die touristen sind. die wenigen vietnamesinnen die hier versuchen ihre mangos, annanas und bananen zu verkaufen sind auch bei weitem nicht so aufdringlich, so dass ich hier wohl ein paar tage richtig entspannen kann. der nachteil ist allerdings der lange und nicht ganz ungefährliche weg bis in die stadt. die sandige piste lässt sich nur schwer mit dem motorrad befahren. außerdem gibt es keinen strom hier. abends laufen die wenigen ernergiesparlampen über autobatterien. manche restaurants haben einen kleinen generator, der aber auch nur abends läuft.

spannend macht diesen strand allerdings die backpacker-szene und die vielen spinner und aussteiger die hier hin geflohen sind. ist lustig was man hier für menschen trifft.

gestern hat sich eine schlange in mein restaurant verrirrt, die leider mit hilfe meiner taschenlampe und diversen khmer-besen nicht sonderlich lange überlebt hat. da meine hütte zur abwechselung mal nicht auf stelzen steht ist in den nächsten nächten also ein wenig vorsicht angesagt. dass mein gepäck stets verschlossen bleibt versteht sich von selbst, aber ein gründlicher blick in alle ecken abends und nach dem aufstehen scheint doch angebracht. bislang bevölkern jedoch nur einige spinnen meine hütte, was mich unter dem moskitonetz allerdings wenig stört.

mein erster versuch irgendwo am stärker bevölkerten strand internetzugang zu bekommen, ist vorerst aufgrund stromausfalls gescheitert. mal sehen wann ich dies hier uploaden kann. hier besteht an strandverkäufern allen alters wahrlich kein mangel. bin froh dass ich am otres beach wohne und nicht hier am serendipity beach.

kinder sammeln blechdosen, verkaufen billigen schmuck, zeitungen und früchte. und dumme amerikaner und briten kaufen.

ich werde später mal schauen ob sich die wenigen tauchbasen hier eignen um vielleicht doch noch mal abzutauchen. die wenigen spots liegen jedoch weit draußen vor der küste und sind sicherlich nicht mit den riffen auf den philippinen vergleichbar.

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